Gedenkstein erinnert an Ausgrabungsstätte


Die Kolpingfamilie Anzefahr hat in der Waldstraße einen Gedenkstein aufgestellt. Dieser soll an die Ausgrabungen im oberen Teil des Kiefernweges erinnern.

In diesen Gedenkstein sind zwei Hinweistafeln eingelassen, die den Zeitraum der Ausgrabungen wiedergeben und darauf hinweisen, das die eingemeißelten Gefäße die Originalgröße haben. An der Ausgrabungsstätte wurden Urnengräber freigelegt, die auf eine Besiedlung um etwa 800 vor Christus hinweisen. Gemäß der Aussage der Fachleute sind die Funde von großer wissenschaftlicher Bedeutung. Sie waren auch schon auf einer Bundesausstellung in Berlin zu bewundern.

Dies und die Tatsache, das auf dem Ausgrabungsgelände Neubauten errichtet werden, war für die Kolpingfamilie Anzefahr Anlass einen derartigen Gedenkstein zu errichten.

 

Gedenkstein
von links nach rechts: Alfons Kissling (Vorsitzender Kolpingfamilie Anzefahr), Peter Thiel (Ortsvorsteher), Detlev Schmidt (Stadtrat)